Hessisch Lichtenau Mitte der 60er Jahre.
Unten links ist noch die alte Leipziger Straße zu sehen.
Weithin sichtbar ist die neue Kasernenanlage auf der Lichtenauer Hochfläche.
Interessantes Detail:
Ein Kohle Zug fährt gerade in Richtung Zeche Glimmerode unterhalb der Kaserne vorbei.
Mit der Wasserversorgung fing alles an. Die war nämlich Voraussetzung für den Bau einer Kasernenanlage auf dem ehemaligen Feldflugplatz am Rande der
Stadt. Dieser diente im zweiten Weltkrieg als Außenlandeplatz des Fliegerhorstes Rothwesten. Den Bau einer Anschlussleitung an
das städtische Wassernetz beschlossen die Lichtenauer Stadtverordneten im Februar 1959 einstimmig. Da die Bauzeit auf acht Wochen festgelegt war, wurden die
Arbeiten auf drei Firmen verteilt. Eine Strecke von 1,6 Kilometer, beginnend an der Ratsgasse über den Kirchplatz entlang der Heinrichstraße bis zum alten Feldflugplatz sollte mit 250er und 200er
Rohren bewältigt werden.
Ein Zeitfenster über 50 Jahre Standortgeschichte, von 1959 - 2012